Sorry, geht das auch in easy erklärt, was an meiner Aussage falsch ist?
Passat = Fronttriebler
Zusätzlich fahre ich manchmal mit der C-Klasse meines Vaters oder dem 320er e90 meines Stiefvaters. Sind beide Hecktriebler.
Für mein Gefühl ist die Lenkung u.a. auf der Autobahn etwas genauer, weil man die Kraft, die auf die Vorderachse übertragen wird, einfach merkt.
Das und nicht mehr war auch meine Aussage^^
Mit freundlichen Grüßen,
Max
Najo, das Gefühl was du beschreibst liegt daran dass das Auto "gezogen" wird, es folgt schön brav der Vorderachse. Bei Hecktrieblern wird geschoben, also alles vor der Vorderachse neigt dazu die Richtung ändern zu wollen. Das kann man leicht nachspielen: Leg dein Handy auf den Tisch und zieh es mit dem Finger am oberen Ende ein bisschen über die Tischplatte -> Das Handy folgt brav. Dann schiebst du es mal, mit dem Finger am unteren Ende -> es neigt dazu nach links oder rechts "ausbrechen" zu wollen.
Das ist das besagte Phänomen dass Fronttriebler generell Spurstabiler sind.
"Präziser" ist ein Fronttriebler aber ganz und gar nicht, hier kommen wir zum Kamm'schen Kreis, der besagt kurz gefasst nur:
Ein Reifen kann nur eine bestimmte maximale Last übertragen. Wenn er 100% Längsdynamik (Gas oder Bremse) übertragen muss kann er keinerlei Querdynamik (Lenkbefehl) mehr übertragen, andersrum ebenso. Kurvenfahrten unter Last (Gas/Bremse) sind also immer ein Kompromiss, eben aus übertragbarer Längs- und Seitenkraft. Wenn der Reifen zu 75% querdynamisch ausgelastet ist kann er nicht mehr 100% Beschleunigung übertragen, sondern nur noch 75%.
Was das jetzt mit Präzision zu tun hat?
Wenn du voll aufm Pin stehst und am Lenkrad drehst haben die Reifen gar nicht die Chance irgendwelche sinnvollen Richtungsänderungen zu machen. Da ist nix mit Präzision. Dazu kommen noch die Lenkungseinflüsse unter denen die meisten Fronttriebler leiden, die machen es auch nicht eben besser.
Ne C-Klasse ist jetzt nicht so der glorreiche Vertreter der Hecktrieblerklasse, aber wenn du mal was wirklich sportliches mit Heckantrieb gefahren bist wirst du das merken
Muss ich leider das gegenteil behaupten, die C-Klasse welche ich bereitzs Probe gefahren hab und mir derzeit weiter im Kopf rumspuckt geht deutlich besser als ST/RS. Es gibt nämlich auch "äußerst sportliche C-63-Klassen".Zitat von harm
Ne C-Klasse ist jetzt nicht so der glorreiche Vertreter der Hecktrieblerklasse, aber wenn du mal was wirklich sportliches mit Heckantrieb gefahren bist wirst du das merken
Gruß aus der Mercedesstadt Sindelfingen
jemand ne Signatur für mich.....
Die Frage ist halt von welcher C-Klasse wir reden ... (hätte mir nämlich beinahe auch eine geholt anstatt dem ST)
Aber die "Standart"-C-Klassen 180 und 200 sind jetzt nicht die "Sportler"
:: DER SCHWABE - Es kann nur einen geben ::
er wird wohl von einer c 55 amg reden
oder einer c63 amg
kann ich bestätigen mein Dad seine Frau fährt den C350 mit AMG Paket und F1 Schaltung 272 PS das ist was anderes wien ST:Xbin schon selber gefahrenmacht schon Laune das teil
mhhh richtiges amg paket oder nur amg optik paket
die meisten haben nicht das richtige amg paket weil beim richtigen ist ja motortuning und so mit dabei des kostet dann gleich mal 10 000 euro mehr
da fragst mich zuviel weis nur das Software draufgemacht wurde und ein anderer Auspuff
Optik AMG Paket halt aber das Fahrzeug hat 310 PS im Brief standard sind 272 PS
@harm: damit hast du technisch exakt erklärt wie es sich verhält. Genau so ist es auch - allerdings muss mann dazu sagen, das die modernen Kompakten heutzutage Fahrdynamisch äußerst gut geworden sind - der Fronti hat prinzipiell immer den Vorteil, das er recht einfach zu beherrschen ist, da fast immer tendenz zum untersteuern. Mann hat also im Fronti einen breiteren Grenzbereich.Das ist das besagte Phänomen dass Fronttriebler generell Spurstabiler sind.
"Präziser" ist ein Fronttriebler aber ganz und gar nicht, hier kommen wir zum Kamm'schen Kreis, der besagt kurz gefasst nur:
Ein Reifen kann nur eine bestimmte maximale Last übertragen. Wenn er 100% Längsdynamik (Gas oder Bremse) übertragen muss kann er keinerlei Querdynamik (Lenkbefehl) mehr übertragen, andersrum ebenso. Kurvenfahrten unter Last (Gas/Bremse) sind also immer ein Kompromiss, eben aus übertragbarer Längs- und Seitenkraft. Wenn der Reifen zu 75% querdynamisch ausgelastet ist kann er nicht mehr 100% Beschleunigung übertragen, sondern nur noch 75%.
Fakt ist, ein Fronti ist im Rennsport rein von der Physik her immer etwas benachteiligt - wird aber schnell weil der Pilot mehr ans Limit gehen kann(außer mann heißt Walter Röhrl, der kann wie mann weiss auch mit der übelsten Heckschleuder quer)
Korinthenkacker
Wir reden von "Papas C-Klasse" , das klingt nach Firmenwagen mit 220 CDI.
Das ist weder sportlich noch zieht der viele Vorteile ausm Heckantrieb. Dass der AMG n anderer Schnack ist steht außer Frage, aber dann kann ich auch sagen "wiiie, du fährst nen 1.2er Polo und sagst dass der auch wegen des Frontantriebs nur untersteuert? Fahr mal nen Focus RS!..."
Natürlich, auf der letzten Rille hat man mit der Lastverteilung Antrieb Hinten - Lenkung Vorn natürlich nen Vorteil wenn man in der Lage ist ihn zu nutzen.@harm: damit hast du technisch exakt erklärt wie es sich verhält. Genau so ist es auch - allerdings muss mann dazu sagen, das die modernen Kompakten heutzutage Fahrdynamisch äußerst gut geworden sind - der Fronti hat prinzipiell immer den Vorteil, das er recht einfach zu beherrschen ist, da fast immer tendenz zum untersteuern. Mann hat also im Fronti einen breiteren Grenzbereich.
Fakt ist, ein Fronti ist im Rennsport rein von der Physik her immer etwas benachteiligt - wird aber schnell weil der Pilot mehr ans Limit gehen kann
Als Gegenbeispiel fallen mir aber zB die Raeder-VLN-Autos ein, der A3 und der TT vernaschen so einige gleichstarke Hecktriebler was die Rundenzeiten betrifft - die sind einfach mit extrem viel Erfahrung top abgestimmt, da wird das Maximum aus dem Antrieb geholt.
Außerdem halte ich nen aktuellen (!) Hecktriebler im Alltag für kein bisschen gefährlicher als nen Fronttriebler, die Regelgüte zB beim 1er ist dermaßen gut dass man damit mit eingeschalteter Schutzengelelektronik praktisch keinen groben Unfug mehr anstellen kann...
Na ich denk mal du bist den C 220 CDI noch nicht gefahren, ich kann nur sagen, wenn "Papas C-220 CDI erst mal rollt dann musste auch mit dem ST richtig Gas geben um weg zu kommen...Korinthenkacker
Wir reden von "Papas C-Klasse" , das klingt nach Firmenwagen mit 220 CDI.
Das ist weder sportlich noch zieht der viele Vorteile ausm Heckantrieb. Dass der AMG n anderer Schnack ist steht außer Frage, aber dann kann ich auch sagen "wiiie, du fährst nen 1.2er Polo und sagst dass der auch wegen des Frontantriebs nur untersteuert? Fahr mal nen Focus RS!..."
jemand ne Signatur für mich.....
Meine Güte, es geht doch überhaupt nicht darum welches Auto schneller ist, wie kommst du überhaupt darauf?
Und wer hat eigentlich angefangen "sportlich" mit "Viel Bums für Geradeaus" gleichzusetzen?
Es ging um die Spurstabilität, und speziell in den Zeilen wo ich die C-Klasse als Hecktriebler-Beispiel genommen habe ging es um Lenkpräzision.
Sorry, ich hätte mich vielleicht noch klarer ausdrücken sollen: in dem Post dachte ich bei C-Klasse an den klassischen Vertreter, an die 90% der silbermetallicfarbenen C-Klassen mit 180 CGI oder 200 CDI....das sind weiß gott keine schlechten Autos, aber bei genau diesen Rentner- und Vertreterschüsseln (meiner Meinung nach, ganz persönlich) ist es vollkommen egal welche Achse angetrieben ist da der Fahrspass und die Lenkpräzision(!) einfach im Lastenheft weiter hinten stehen. Genauso wie es beim 2.0 TDI-Passat egal ist ob er Front- oder Heckantrieb hat bzw hätte. Das tut sich in der Liga überhaupt nix.
Mein Papa fährt privat eine C320 mit V6 und knapp 220PS Automatik.
"Firmenwagen" ist bei ihm ein Porsche Cayenne, der allerdings nur auf dem Flughafengelände fahren darf.
Mit freundlichen Grüßen,
Max
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