Selbstverständlich, wie ich geschrieben hab: die Software gibt die Grundbedingungen vor, quasi ein roter Faden von Grunddaten. Da wie gesagt jedes einzelne Auto anders ist als das nächste (unterschiedliche getankte Kraftstoffe, unterschiedliche Betriebshöhe, Klimabedingungen, Fahrweise, kleinste Unterschiede bei den Motoren usw) geht das schlicht nicht anders. Die Detailanpassung macht das Auto im Betrieb dann selbst. Und immer wenn irgendwas schief läuft, der Speicher gelöscht wird oder der Wagen im Notlauf ist wird auf die Standardwerte zurückgegriffen.
Wenn dir zB ne Lambdasonde ausfällt meldet der Wagen nen Fehler, fährt aber weiter - mit den Standardparametern die fest in der SW gespeichert sind. Warum? Der Wagen "weiß" ja nicht was wirklich im Argen liegt, darum fährt er (sicherheitshalber) nicht mehr mit den erlernten Werten - denn die sind gefahrlos nur nutzbar wenn alles so läuft wie die Software es eben erlernt hat.
Lesezeichen