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Thema: "Der Nachteil von Xenonlampen" oder "der Fluch des Fortschritts"

  1. #1
    Möchtegern Avatar von Archie
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    "Der Nachteil von Xenonlampen" oder "der Fluch des Fort(d)schritts"

    Da gerade in einem anderen Forum das Thema Lichtsensor diskutiert wird, fällt mir etwas ein, was mir kürzlich mit meinem Focus passiert ist.

    Ich hatte ja auch schon in meinem Mondeo Xenonscheinwerfer, aber bisher habe ich mich eigentlich nur über die bessere Lichtausbeute bei weniger Stromverbrauch gefreut. Das schont die Lichtmaschine, die Batterie und spart auch Sprit. Abgesehen vom höheren Kaufpreis und Mehraufwand bei Reparaturen sind die Xenons dem Halogenlicht deutlich überlegen.


    Als ich jedoch kürzlich bei starkem Schneetreiben im Dunkeln den Zirler Berg (Pass vom Inntal Richtung Garmisch- Partenkirchen) hoch fuhr, wurde die Sicht immer schlechter, sodaß ich meine Nebelscheinwerfer zuschaltete. Bisher fand ich die eigentlich immer überflüssig, aber ohne sie wäre ich im Blindflug gefahren. Bei entgegenkommenden Auto fiel mir auf, dass manche "einäugig" fuhren, also dass eine Abblendbirne ausgefallen war. Dann reichte die Wärme der Standlichtbirnen auch nicht mehr aus, den Schnee auf den Scheinwerfern zum Schmelzen zu bringen.


    Da hätte mir eigentlich buchstäblich ein Licht aufgehen müssen, aber ich habe dann erst zuhause festgestellt, dass meine Scheinwerfer ebenfalls mit einer dicken Schneeschicht überzogen kaum heller als das Standlicht waren. Die Halogen- Nebellampen hingegen haben sich regelrecht freigebrannt.
    Es konnte also nur daran liegen dass die (Bi-) Xenonscheinwerfer so sparsam sind, dass sie viel weniger Wärme produzieren. Da hilft also nur, öfter das Fernlicht einzuschalten (wenn nur die Eigenbelendung nicht so stark wäre), oder ab und zu mal auszusteigen und die Scheinwerfer frei zu kratzen.


    Wenigstens muss ich mir nicht ärgern, dass Xenonlicht nach LED- Lampen nur die zweitbeste Lösung ist, denn die dürften das gleiche Problem haben. Oder gibt es in der Luxusklasse etwa schon beheizbare Scheinwerfer?
    Geändert von Archie (10.03.2017 um 17:17 Uhr)
    ST- Fahrer sind Menschen wie du und ich, nur viel schneller.

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  2. #2
    Lehrling Avatar von Chris88
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    Zitat Zitat von Archie Beitrag anzeigen
    Es konnte also nur daran liegen dass die (Bi-) Xenonscheinwerfer so sparsam sind, dass sie viel weniger Wärme produzieren. Da hilft also nur, öfter das Fernlicht einzuschalten (wenn nur die Eigenbelendung nicht so stark wäre), oder ab und zu mal auszusteigen und die Scheinwerfer frei zu kratzen.


    Wenigstens muss ich mir nicht ärgern, dass Xenonlicht nach LED- Lampen nur die zweitbeste Lösung ist, denn die dürften das gleiche Problem haben. Oder gibt es in der Luxusklasse etwa schon beheizbare Scheinwerfer?
    Genau dafür gibt es die Scheinwerferreinigungsanlage...
    Ist nicht ohne Grund Pflicht bei Xenon.
    - Chris


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  3. #3
    Möchtegern Avatar von Archie
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    War dann wohl zu wenig Frostschutz, außerdem (wie ich schon oben geschrieben habe) extremer Schneefall. Und irgendwann ist auch der größte Tank der Scheibenwaschanlage mal leer. Aber danke für den Tipp.
    Ich habe schon einige Jahrzehnte Wintererfahrung. Bei meinen VW Käfern mußte ich zum Beispiel auch innen die Scheiben freikratzen. Ich habe gelernt, dass man sich auch mit einem Audi quattro festfahren kann, wenn der Schnee so hoch liegt, dass das Bodenblech aufliegt.
    Aber man lernt eben nie aus.
    Geändert von Archie (11.03.2017 um 09:27 Uhr)
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  4. #4
    Wahnsinniger Avatar von BadFocus
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    naja du beschreibst auch eine Extremsituation...
    das man da Aussetzter oder Nachteile sieht sollte verständlich sein

    Zudem wäre es sicher auch möglich gewesen , hier und da kurz zu halten und die Scheinwerfer abzuwischen oder ?!?

    ne aber klar , bei "Kaltlicht" kann ja auch nix abgetaut werden. da werden sich die neuen LEDs noch mehr drüber ärgern, sofern die überhaupt mal in so eine Situation kommen...
    Sind ja meist Großstadtbonzen ...

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